Inhalt überspringen
Navigation öffnen

Webinar: „Internationale Leitlinien 2015 – wie ausbilden?"

„Internationale Leitlinien 2015 – wie ausbilden?"

30. Juni 2016 - 30. Juni 2016 Webinar

Webinar-Aufzeichnung

Am 23. Juni 2016 um 14 Uhr lieferte Prof. Dr. Michael Müller (siehe Referentenbeschreibung unten) in diesem Webinar praxisnahe Beispiele, wie sich der Reanimationsunterricht auf Basis aktueller Empfehlungen und Studien effektiv umsetzen lässt. Zudem werden in diesem Webinar Ausbildungsstrategien gegenübergestellt und näher erläutert.

Webinar-Fokus:
Wieder einmal wurden neue internationale Leitlinien veröffentlicht. Dieses Mal lagen die Änderungen bekanntermaßen im Detail. Und wieder einmal wünschen wir uns eine möglichst schnelle Verbreitung und Umsetzung der Leitlinien in die tägliche Praxis. Jedoch wissen wir, dass es sehr häufig lange dauert, bis die Leitlinien komplett Einzug in die tägliche Einsatzpraxis erhalten. Ein wichtiges Ziel des Deutschen Rates für Wiederbelebung – German Resuscitation Council – ist die zügige Verbreitung der Leitlinien. Demzufolge müssen wir unsere Ausbildungscurricula anpassen und moderne Konzepte etablieren, die für eine schnelle Verbreitung der Leitlinien sorgen. In diesem Webinar lernen Sie wichtige Grundlagen über den Reanimationsunterricht. Weiterhin werden Ausbildungsstrategien gegenüber gestellt und vor dem Hintergrund aktueller Empfehlungen und Studien diskutiert.

Der Referent
Prof. Dr. Michael Müller leitet die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin am St. Josefskrankenhaus in Freiburg. Er ist Schriftführer und Vorstandsmitglied im Deutschen Rat für Wiederbelebung – German Resuscitation Council e.V. und vertritt die Kursdirektoren im GRC. Prof. Müller war langjährig als Rettungsassistent im Rettungsdienst tätig, später als Notarzt im bodengebundenen Rettungsdienst sowie der Luftrettung. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Ausbildungsforschung (Human Factors, CRM) und in der Reanimation (Qualität der Basismaßnahmen, Defibrillation). Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit stellt das innerklinische Notfallmanagement dar.